Ich war, wie so oft in letzter Zeit, einkaufen, das ist nichts besonderes.
Dieses mal habe ich aber ganz besonders „zugelangt“!
Trotz „Hackenporsche“ nicht zu bewältigen, denn eine zusätzlich große
Tasche war ebenso prall gefüllt und vor allem schwer.
Es gibt ja TAXI’s
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Archiv für den Monat August 2012
Thermometer
„Wieviel verlangen Sie bis zum Mühlental. Durch das Tal durch, ich bin nämlich Anlieger!“
„Acht Euro!“
„Ne!“ sagt die junge Dame energisch. Hält eine Flasche Bier in der Hand und scheint ziemlich angetrunken zu sein!“
„Dann wünsche ich noch einen schönen Abend!“ sage ich.
„Acht Euro, der spinnt wohl. Der soll das Thermometer anmachen, dann siehst du, dass es sechs Euro kostet“ sagt sie zu ihrem Begleiter.
„Was für ein Thermometer?“ fragt er.
„Na dieses Ding da, das Thermostat da!“
Ihr Begleiter schaut mich an und grinst.
„Versuchs mal mit Taxometer“ sagt er zu ihr.
„Sag ich doch, Thermometer!“
(c) georg mouratidis Habt ihr auch Geschichten die ihr im Taxi erlebt habt? Wollt ihr sie auch auf taxiaffair.wordpress.com veröffentlichen? Egal ob Taxifahrer oder Taxigast! Schickt sie mir an georg.mouratidis@seiderdubist.de
Sauer, gell?
„Sie sind sauer gell?“
„Stinksauer, ja“ sagt die Frau und schau tmich mit ganz großen Augen an.
„Wissen Sie, ich fahre drei Mal am Tag mit ihrem Taxi. Und wenn ich mal – so wie letzten Freitag – von ihrem Fahrer möchte, dass er beim Trölsch für mich etwas einkauft, dann erwarte ich, dass er das tut. Schauen Sie mal, wie soll ich denn meine Brötchen schmieren? Ich bin doch verletzt!“ und zeigt mir ihren verletzten und verbundenen Arm.
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Der Zehn Euroschein
Ich sitze in meinem Taxi am Taxistand und harre den Dingen die da kommen. Ich sehe eine Frau mit einem Kind in Richtung Taxi kommen. Ich bin mir unsicher ob sie auch zum Taxi möchte, deshalb reagiere ich nicht. Und tatsächlich, sie kommt zum Taxi, ich öffne das Fenster. Sie beugt sich durchs Fenster hinein und fragt:“Können Sie mir bitte einen Zehn Euroschein geben?“ und zeigt mir ihr Kleingeld. Ich nehme einen Fünf Euroschein wahr.
„Ungern“ sage ich.
„Ungern?“ fragt sie.
„Ja, dann habe ich zu wenig Kleingeld!“
„Ah ok“ sagt Sie, bedankt sich und läuft weg.
Während ich sie beide so beobachte denke ich mir:“Sie hat es genau so wenig gemerkt wie du Georg. Sie wollte einen Zehn Euroschein und hätte dir ja Kleingeld gegeben. Und du sagst ihr, dass du dann zu wenig Kleingeld hast. Hihi“. Ich musste einfach lachen, denn vor ein paar Wochen ist einem Gast so etwas Ähnliches passiert! neunundzwanzigneunzig
(c) georg mouratidis Habt ihr auch Geschichten die ihr im Taxi erlebt habt? Wollt ihr sie auch auf taxiaffair.wordpress.com veröffentlichen? Egal ob Taxifahrer oder Taxigast! Schickt sie mir an georg.mouratidis@seiderdubist.de
10 Baguettes bitte!
Ein Fahrgast, der als Verkäuferin in einer Bäckerei arbeitet, erzählt mir Folgendes:
„Stell dir vor, da kommt eine Frau zu mir in die Bäckerei und sagt: ‚Zehn Baguettes bitte!'“
Ich antworte ihr, dass ich keine habe.
Dann sagt diese Frau tatsächlich: ‚Dann geben Sie mir acht bitte‘.
Hat die mich nicht verstanden? Ich sagte ich habe keine!“
Scheisserle!
Dieses kleine Lebewesen habe ich gestern gesehen. Ich musste drei mal hisnchauen um zu erkennen, dass das ein „sehr“ kleiner Hund ist.
Ich fand es so putzig wie er mit seinem Frauchen spielte. Es lief ihr immer zwischen die Beine. Ich war so fasziniert, dass ich ein Foto unbedingt machen MUSSTE.
Es ist erst neun Wochen jung und es schleckte an meiner Hand. So „vertrauensvoll“. Obwohl er in Italien „gerettet“ werden musste.
Auch das erlebt ein Taxifahrer!
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(Selbst)reflexion!
Mein Taxikollege möchte ein Eis spendieren.
Wir laufen zum Bahnhhofskiosk. Schnurrstracks zur Eistruhe.
Ich darf mir ein Eis aussuchen. Ich nehme mir mein Eis und mein Kollege sich auch eins und wir gehen zur Kasse.
Wo wohne ich?
23:45
Ein Mann öffnet die Tür. Steht aufrecht davor, dass ich sein Gesicht nicht sehen kann, hält die Hand geöffnet. Ich sehe ein paar Münzen in seiner Hand und der Mann sagt: „Ich habe fünf Euro und möchte nach Hause!“
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Nein, nur bei den sympatischen!
Ich fahre zur Bahnhofstraße. Ganz oben, Nummer fünf.
Eine ältere Frau steigt ein, nennt mir ihre Adresse und bittet mich sie nach Renningen zu fahren.
„Ich überlege gerade ob ich über Rutesheim oder hinten rum direkt nach Renningen fahre. Können Sie mir bitte sagen wo diese Strasse ist?“
Die Jahre die er mir voraus hat und die mir fehlen!
00:30
„Wir müssen zur Kirche im Ezach! Danach nach Gebersheim und danach nach Höfingen.“
„Wir müssen gar nix. Das Einzige was wir müssen ist sterben!“